Der Sozialdienst bietet allen Patienten des Hauses regelhaft Unterstützung an. Die Schwerpunkte beziehen sich in Form der Sozialberatung auf die sozialen und sozialrechtlichen Fragen, die mit der psychischen Erkrankung, ihren Ursachen und Folgen verbunden sind (z.B. Arbeitsplatzverlust, Einkommenssicherung, drohende Wohnungslosigkeit).
Die Kosten für die teilstationäre, stationäre und ggf. ambulante Behandlung in der Klinik werden gesichert und, wenn nötig, bei der Beantragung weitergehender Behandlungs- und Rehabilitationskosten unterstützt.
Im Bereich der Nachsorge und Rehabilitation werden berufliche (z.B. berufliche Reha-Maßnahme, stufenweise Wiedereingliederung am Arbeitsplatz etc. ) und soziale Rehabilitationsmaßnahmen ( z.B. betreutes Wohnen, Einzug in ein Übergangswohnheim, Tagesstätte, etc.) vorbereitet und eingeleitet.
Patienten werden bei der Organisation präventiver Hilfen, also der (Re-)Organisation von Alltagsbezügen und sozialer Integration (z.B. Wiederaufnahme sportlicher Aktivität, ehrenamtliche Tätigkeit, Verbesserung sozialer Kompetenzen etc.), sowie der Vermittlung weiterführender Behandlungs- und Therapieangebote unterstützt.
In Zusammenarbeit mit den Patienten und Angehörigen soll eine individuell passende, personenzentrierte Hilfe gefunden werden.
Jeder Station ist eine Sozialarbeiterin beziehungsweise ein Sozialarbeiter als Ansprechpartner zugeordnet.