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Soziale Dienste

Der Sozialdienst bietet allen Patienten des Hauses regelhaft Unterstützung an. Die Schwerpunkte beziehen sich in Form der Sozialberatung auf die sozialen und sozialrechtlichen Fragen, die mit der psychischen Erkrankung, ihren Ursachen und Folgen verbunden sind (z.B. Arbeitsplatzverlust, Einkommenssicherung, drohende Wohnungslosigkeit).

Die Kosten für die teilstationäre, stationäre und ggf. ambulante Behandlung in der Klinik werden gesichert und, wenn nötig, bei der Beantragung weitergehender Behandlungs- und Rehabilitationskosten unterstützt.

Im Bereich der Nachsorge und Rehabilitation werden berufliche (z.B. berufliche Reha-Maßnahme, stufenweise Wiedereingliederung am Arbeitsplatz etc. ) und soziale Rehabilitationsmaßnahmen ( z.B. betreutes Wohnen, Einzug in ein Übergangswohnheim, Tagesstätte, etc.) vorbereitet und eingeleitet.

Patienten werden bei der Organisation präventiver Hilfen, also der (Re-)Organisation von Alltagsbezügen und sozialer Integration (z.B. Wiederaufnahme sportlicher Aktivität, ehrenamtliche Tätigkeit, Verbesserung sozialer Kompetenzen etc.), sowie der Vermittlung weiterführender Behandlungs- und Therapieangebote unterstützt.

In Zusammenarbeit mit den Patienten und Angehörigen soll eine individuell passende, personenzentrierte Hilfe gefunden werden.

Jeder Station ist eine Sozialarbeiterin beziehungsweise ein Sozialarbeiter als Ansprechpartner zugeordnet.

Kontakt / Wir sind für sie da

Ihre Anfrage

KRH Psychiatrie Langenhagen

Soziale Dienste

Rohdehof 3
30853 Langenhagen

(0511) 7300 530

michael.sandau(@)krh.de

Was wir für Sie tun können

Der Kliniksozialdienst der KRH Psychiatrie Langenhagen ist dezentral organisiert. Jedem Sozialarbeiter sind ein bis zwei Stationen oder ein Ambulanzbereich als fester Arbeitsbereich zugewiesen. Die einzelnen Mitarbeiter sind dabei eng in den Arbeitsablauf der Station eingebunden und bilden einen festen Bestandteil des Stationsteams.

Ziel des Sozialdienstes ist es, unter Nutzung und Berücksichtigung vorhandener  Ressourcen des Patienten und dem sozialen Umfeld Beratung, Unterstützung und Organisation von Hilfen zu gewährleisten. Hierbei soll eine individuell zugeschnittene, der persönlichen und sozialen Situation angemessene, kurz passgenaue, personenzentrierte Hilfe gefunden werden.

Schwerpunkte sozialarbeiterischen Handelns

  • Sozialberatung hinsichtlich sozialer und sozialrechtlichen Fragen, die mit der psychischen Erkrankung, ihren Ursachen und Folgen verbunden sind (zum Beispiel Arbeitsplatzverlust, Einkommenssicherung, drohende Wohnungslosigkeit).
     
  • Kostensicherung für teilstationäre, stationäre und gegebenenfalls ambulante Behandlung in der Klinik sowie, falls nötig, Unterstützung bei der Beantragung weitergehender Behandlungs- und Rehabilitationskosten.
     
  • Rehabilitativen Hilfe: Alles, was zu einer Verbesserung, Erhaltung, Wiederherstellung von beruflichen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten beiträgt (zum Beispiel berufliche Reha-Maßnahme, stufenweise Wiedereingliederung am Arbeitsplatz, betreutes Wohnen, Einzug in ein Übergangswohnheim, Tagesstätte).
     
  • Präventive Hilfe: (Re-)Organisation von Alltagsbezügen und sozialer Integration (zum Beispiel Wiederaufnahme sportlicher Aktivität, ehrenamtliche Tätigkeit, Verbesserung sozialer Kompetenzen) sowie die Vermittlung weiterführender Behandlungs- und Therapieangebote.

Wirtschaftliche/finanzielle Beratung und Hilfe

  • Hilfen nach SGB II und XII
  • Krankengeld
  • Lohnfortzahlung
  • Anträge nach SGB III
  • Bafög
  • Pflegegeld
  • Unterhaltsgeld
  • Übergangsgeld
  • Schuldenberatung

 

Beratung und Hilfe bzgl. Wohnsituation

  • drohende Kündigung
  • Obdachlosigkeit
  • Wohnungssuche

 

Rehabilitations-, Nachsorge-, Präventionsberatung und Einleitung

  • Maßnahmen zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft, zum Beispiel Wohnheim, betreutes Wohnen, Tagesstätte
  • medizinische Rehabilitation, zum Beispiel Kur, psychosomatische Klinik, Fachklinik
  • Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben, zum Beispiel RPK, stufenweise Wiedereingliederung, Umschulung
  • schulische Rehabilitation, zum Beispiel Hauptschulvorbereitungskurs, Sprachkurse
  • stufenweise Wiedereingliederung
  • ambulante, teilstationäre, stationäre pflegende Maßnahmen
  • ambulante psychosoziale Beratung
  • Kontakt zu Selbsthilfegruppen

 

Sozialrechtliche Beratung

  • Betreuungsrecht
  • Insolvenzrecht
  • Schwerbehindertenrecht
  • Rentenrecht
  • Familienrecht
  • Jugendrecht
  • Sozialhilferecht
  • Arbeitsförderungsrecht
  • Krankenversicherungsrecht
  • Pflegeversicherungsrecht

 

Psychosoziale Beratung

  • Gruppentherapeutische Angebote
  • Einzelberatung
  • Paar- und Familienberatung
  • Suchtberatung
  • Krisenintervention

Basis unserer Tätigkeit ist ein personenzentrierter, ressourcenorientierter Ansatz. Das bedeutet in der täglichen Arbeit, dass die Ziele des sozialarbeiterischen Handelns vom Wunsch des Patienten ausgehen.

Zur Umsetzung dieser Ziele sollen die Fähigkeiten der Patienten zur Reorganisation eines soweit wie möglich selbstbestimmten, eigenverantwortlichen Lebens mobilisiert werden: vom Behandelten zum Handelnden. Der Sozialarbeiter ist in diesem Prozess unterstützend, beratend und wenn nötig auch im Patienteninteresse handelnd tätig.

Neben dieser personalen Hilfe gestalten Sozialarbeiter den therapeutischen Prozess, in dem sie sozialtherapeutische Gruppenangebote und psychosoziale Beratung für Patienten und Angehörige anbieten.

Der Sozialdienst leitet mit dem Zeitpunkt der Aufnahme durch gezieltes, systematisiertes Handeln die erfolgreiche Entlassung mit ein.

Die Entlassungsvorbereitung beginnt bereits bei der Erfassung der krankheitsbedingten Problemstellungen zum Aufnahmezeitpunkt. 

Dabei arbeitet er durch seine Integration in der Klinik / auf der Station als auch durch seine umfassende Kenntnis der komplementären Versorgungsangebote als besonders kompetenter Schnittstellenmanager. Er berät bei der Auswahl passender Hilfsangebote, knüpft rechtzeitig Kontakte zu Anbietern psychosozialer Dienstleistungen und stellt in Zusammenarbeit mit den Patienten die  erforderlichen Anträge. Dabei werden unter anderem Familie, soziales Umfeld und rechtliche Betreuer eingebunden. Erfolgreiche Sozialarbeit trägt so zur Vermeidung des Drehtüreffektes bei.

Die psychosoziale Versorgungsstruktur der Region Hannover ist für Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder Suchterkrankung erfreulich differenziert. Von ambulant betreutem Wohnen über Tagesstätten, Beratungsstellen und Krisendienst bis hin zur beruflichen Rehabilitation stellt sich ein für alle Betroffenen oft schwer überschaubares Angebot dar.

So gibt es ca. 140 ambulante sowie 60 stationäre und teilstationäre Angebote, in 40 Angebotsformen von nahezu 80 Trägern.

Die Mitarbeiter des Sozialdienstes verstehen sich hier als Lotsen durch die Vielzahl der therapeutischen Möglichkeiten, um für die Patienten das individuell passende und dadurch wirksame Angebot zu finden.

Mitarbeiter des Sozialdienstes der KRH Psychiatrie Langenhagen nehmen an unterschiedlichen Fachgruppen des Sozialpsychiatrischen Verbundes teil und sind so innerhalb der Versorgungsstruktur hervorragend vernetzt.

Sie verstehen sich auf diese Weise auch als Öffentlichkeitsarbeiter und Vermittler von Patienteninteressen im Rahmen einer zielgruppenspezifischen Vernetzung.

Portrait Michael Sandau

Michael Sandau

Abteilungsleiter Sozialdienst

(0511) 7300 530

michael.sandau(@)krh.de

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