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Gebäude der KRH Psychiatrie in Langenhagen
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Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

In unserer Fachklinik bieten wir Ihnen die Behandlung aller in der Erwachsenenpsychiatrie vorkommenden Krankheiten an. Unser Therapieangebot umfasst psychopharmakologische und andere biologische Behandlungsverfahren, Psychotherapie, verschiedene sozialtherapeutische Angebote sowie ambulante und stationäre Ergotherapie und Physiotherapie.

Behandlung findet in der KRH Psychiatrie Langenhagen nicht nur im Krankenhaus auf den unterschiedlichen Stationen statt. Der nahtlose Übergang zwischen Ihrer stationären Behandlung in den teilstationären und ambulanten Bereich ist wichtiger Bestandteil unseres Therapiekonzeptes. Drei in der Innenstadt von Hannover gelegene Tageskliniken mit angegliederter Institutsambulanz sowie eine weitere Institutsambulanz auf dem Krankenhausgelände in Langenhagen stehen dafür zur Verfügung.

Die Therapieprogramme der Stationen enthalten sowohl Gruppenaktivitäten als auch Einzelbehandlungen, die individuell in Kooperation zwischen Ihnen und Ihrer Bezugstherapeutin, Ärztin und Psychotherapeutin oder Bezugstherapeuten, Arzt und Psychotherapeuten zusammengestellt werden.

Es besteht eine enge Kooperation mit anderen ärztlichen, psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen wie Krankenhäusern, sozialpsychiatrischen Diensten, niedergelassenen Nervenärzten und Psychiatern, Wohnheimen, Rehabilitationseinrichtungen, Ämtern und Behörden.

Kontakt / Wir sind für sie da

KRH Psychiatrie Langenhagen

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Rohdehof 3
30853 Langenhagen

(0511) 7300 03

(0511) 7300 518

info.langenhagen(@)krh.de

Wie wir helfen

Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie hat in Absprache mit den drei anderen psychiatrischen Kliniken des Großraums Hannover die psychiatrische Vollversorgung eines definierten Versorgungssektors übernommen. Sie ist somit für die Aufnahme und Behandlung sämtlicher psychiatrischer Akut- und Notfälle in ihrem Einzugsbereich zuständig. Ausgenommen sind Patienten unter 18 Jahren, die in Kliniken der Kinder- und Jugendpsychiatrie behandelt werden.

Auf den Aufnahmestationen 1 und 2 (geschützte Stationen) sowie 6 und 12 (offene Stationen) werden die meisten neu aufgenommenen Patientinnen und Patienten behandelt. Diese Stationen bilden mit ca. 80 Betten den größten Bereich der Klinik.

Die Patientinnen und Patienten werden betreut durch ein multiprofessionelles Behandlungsteam mit einem auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Behandlungskonzept. Ziel ist ein möglichst kurzer stationärer Aufenthalt und die Vorbereitung der ambulanten Nachsorge.

Eine psychische Erkrankung wird nicht nur als Störung beziehungsweise pathologische Reaktion betrachtet, sondern auch als ein Bewältigungsversuch in einer bedrängenden innerseelischen oder äußeren Konfliktsituation. Damit zusammenhängend wird darauf geachtet, vorhandene Fähigkeiten und gesunde Anteile wahrzunehmen, anzuerkennen sowie im Sinne der "Hilfe zur Selbsthilfe" zu fördern.

Eine möglichst offene Behandlung wird stets angestrebt. Dies fördert und fordert die Eigenverantwortlichkeit der Patientinnen und Patienten und dient der wechselseitigen Vertrauensbildung.

Die offene allgemeinpsychiatrische Station 14 ist gelegen in einem benachbarten Gebäude, das auch ein Altenzentrum beherbergt. Hier stehen 20 Behandlungsplätze zur Verfügung.

Die Psychotherapiestation

Unsere Arbeit beruht auf einem schulenübergreifenden Behandlungskonzept. Vor diesem Hintergrund geht es darum, einerseits einen Raum für (Selbst-)Erfahrungen anzubieten, andererseits über eine fokus- und ressourcenorientierte Arbeit die Patienten in die Lage zu versetzen, erweiterte Optionen des Erlebens und Handelns wieder bzw. neu zu erschließen. Neben der Einzeltherapie durch Psychotherapeuten und feste Bezugstherapeuten erfolgt ein großer Teil der Behandlung in Form von Gruppentherapien durch therapeutische Mitarbeiter verschiedener Berufsgruppen. Wir bieten 18 Behandlungsplätze (vorwiegend Doppelzimmer mit Bad und Balkon).

Wir behandeln Patientinnen und Patienten, bei denen eine psychotherapeutische Behandlung, im Vordergrund steht, die einer individuellen Problembearbeitung oder einer Krisenintervention bedürfen. Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt ca. 6-8 Wochen.

Behandelt werden Betroffene mit u.a. folgenden Diagnosen/Schwierigkeiten:

  • Depression / Burn-Out
  • Ängste
  • Lebenskrisen
  • Selbstwertstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Traumafolgestörungen

Das therapeutische Team

Für das Therapieangebot steht ein Team aus Oberarzt, Stationsärztin, Psychologischer Psychotherapeut, Krankenpflegefachpersonal, Sozialpädagoge, Ergo- und Arbeitstherapeuten sowie Tanztherapeutin und Physiotherapeuten zur Verfügung.

Unser Therapieangebot

Im Rahmen von Einzel- und Gruppentherapie kommen folgenden Verfahren zum Einsatz:

  • Tiefenpsychologische Psychotherapie
  • Verhaltenstherapie
  • Schematherapie
  • Hypnotherapie
  • Behandlung von Traumafolgestörungen mittels EMDR
  • Systemische Therapie (u.a. Familien- und Paargespräche)
  • Lebensumwelt und berufsbiographisch orientierte Beratung 

Es werden Behandlungen in folgenden störungsspezifischen und störungsübergreifenden Gruppen angeboten:

  • Schematherapie in Gruppen
  • Kommunikations- und Selbstsicherheitstraining
  • Stressbewältigungsgruppe
  • themenoffene Psychotherapiegruppe
  • Depressionsbewältigungsgruppe,
  • Frauengesprächsgruppe
  • Fertigkeitentraining aus der DBT
  • Achtsamkeitsgruppe
  • Ergotherapie und Arbeitstherapie

Ferner werden Körper- und erlebnisorientierte sowie kreative Therapiegruppen angeboten:

  • Tanztherapie,
  • progressive Muskelrelaxation nach Jacobson (PMR),
  • Qi-Gong,
  • Sport- und Bewegungstherapie einschl. Nordic Walking und Therapie im Wasser

Kontraindikationen für die Psychotherapiestation

  • akute Suizidalität
  • akute psychotische Erkrankung
  • akute Suchtproblematik

Ziele der Behandlung

Die individuellen Therapieziele werden auf der Grundlage der jeweiligen Symptomatik und Situation unter Berücksichtigung biographischer Bezüge der Patientin/des Patienten gemeinsam erarbeitet. Ein wichtiger Aspekt in der therapeutischen Arbeit ist die Aktivierung vorhandener Ressourcen.

Neben der Milderung der Symptomatik geht es um deren Verstehen im Gesamtzusammenhang und um das Erkennen und Bewältigen zugrunde liegender, ungelöster innerer Konflikte mit dem Ziel einer möglichst anhaltenden psychischen Stabilisierung.

Anmeldung / Vorgespräch

In einem ambulanten Gespräch haben interessierte Patienten die Möglichkeit, die Station zunächst kennenzulernen und Erklärungen zu den vorhandenen Therapieangeboten und zum Therapiekonzept zu erhalten. Hierfür bitten wir um telefonische Anmeldung unter der Tel.-Nr.:

(0511) 7300 640

Im Vorgespräch werden auch die derzeitige Problematik sowie mögliche Therapieziele für die anschließende Behandlung thematisiert.

Die Station 5 ist eine offen geführte allgemeinpsychiatrische Station. Die Aufnahme auf die Station erfolgt entweder nach notfallmäßiger Vorstellung in unserer Klinik, als Verlegung von einer unserer anderen Stationen im Haus oder elektiv über eine telefonische Warteliste. Die Ziele der stationären Behandlung sind vielfältig und orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen unserer Patient*innen.

Unser Behandlungsangebot umfasst

  • eine psychiatrisch-psychotherapeutische Diagnostik
  • fachärztliche und psychologische Mitbehandlung von psychischen Erkrankungen oder Krisensituationen
  • durch fachlich weitergebildete Krankenpflegekräfte geleitete Therapieangebote (wie u.a. Gesprächsrunden, Haushaltstraining, Entspannungsverfahren)
  • Ergotherapie
  • Arbeitstherapie
  • Physiotherapie und Bewegungsrunden

Für die Bewältigung sozialer Probleme steht sozialarbeiterische Unterstützung zur Verfügung.

Die Station verfügt über 18 Betten zur Entzugsbehandlung von Alkohol- und Medikamenten.
Eine Alkoholentzugsbehandlung dauert im Regelfall, d.h. gemäß den Vereinbarungen mit den Kostenträgern, zwei Wochen. Bei auftretenden Komplikationen z.B. durch Folgeerkrankungen kann die Behandlungszeit aber auch verlängert werden.
Zur Behandlung einer Medikamentenabhängigkeit benötigt man - in Abhängigkeit von Einnahmedauer sowie Art und Menge der eingenommenen Substanz/en - einen über zwei Wochen hinausgehenden Zeitraum.

Die Behandlung beinhaltet zu Beginn die körperliche Entgiftung mit verbindlichen Absprachen. Je nach Notwendigkeit werden zur Beeinflussung von Entzugssymptomen und Therapie von somatischen Folgeerkrankungen geeignete Medikamente eingesetzt.

Im Anschluss an die körperliche Entgiftungsphase steht den Patientinnen und Patienten ein vielfältiges Angebot gruppen- und einzeltherapeutischer Maßnahmen zur Verfügung. Weiter besteht die Möglichkeit, von Station aus an externen Selbsthilfegruppen, Informationsveranstaltungen zum Thema Sucht oder anderen externen Aktivitäten, z.B. an Gruppen in der Tagesklinik Königstraße, teilzunehmen.

Ziel der stationären Arbeit ist, den Patienten Wege aufzuzeigen, ihr Leben selbstverantwortlich und ohne Verwendung von Suchtmitteln zu meistern. Die Behandlung erfolgt dabei individuell je nach Schwere und Ausmaß der bereits eingetretenen körperlichen, psychischen und sozialen Veränderungen. Große Bedeutung kommt der Erarbeitung eines nachstationären Behandlungs- und Betreuungskonzeptes zu.

Die Aufnahme erfolgt im Regelfall nach einem Kontakt mit der Station (Telefon: 0511 7300 670) über eine Warteliste.

Auf der Station 11 werden Konsumentinnen und Konsumenten illegaler Drogen ab dem 18. Lebensjahr aufgenommen, die einen qualifizierten Drogenentzug machen möchten. Die Station verfügt über 14 Behandlungsplätze, und die Behandlung dauert in der Regel 14 Tage.

Zu uns kommen kann jeder Mensch mit Drogenproblemen, der eine Änderung in seinem Konsumverhalten plant. Ziele können sein

  • eine Komplettentgiftung
  • eine Beigebrauchsentgiftung bei weiterer Substitution
  • Antritt einer Langzeittherapie
  • Vorbereitung einer weiterführenden Therapie
  • Pause vom Leben in Abhängigkeit und Entwicklung neuer Lebensziele und Perspektiven

Die Aufnahme erfolgt im Regelfall nach Kontakt mit der Station (Telefon: 0511 7300 680). Wir versuchen, spätestens in den nachfolgenden 14 Tagen eine Aufnahme auf der Station 11 zu ermöglichen.

Leistungsspektrum

  • Medikamentöse Behandlung von Entzugssymptomen
  • Diagnostik und Behandlung körperlicher Erkrankungen
  • Sozialtraining
  • Gesprächs- und Interaktionsgruppen
  • Sozialarbeiterische Betreuung
  • Sport- und Freizeitaktivitäten
  • Ergotherapie/kreative Angebote
  • Entspannungsverfahren
  • Krankengymnastik/Massagen
  • Einzelgespräche

Die Station 3 befindet sich in der zweiten Etage des „Hauses im Park“, ca. 300 Meter vom Hauptgebäude entfernt. Auf der Station 3 werden auch Patientinnen und Patienten mit dem Versicherungsstatus "Wahlleistung Arzt" bzw. "Wahlleistung Unterkunft" behandelt. Die Station verfügt über Einzel- und Doppelzimmer, jeweils mit Balkon und Nasszelle ausgestattet. Jedes Zimmer verfügt über Telefon und Radio. Zur aktuellen Information und Unterhaltung stehen Tageszeitungen sowie Illustrierte zur Verfügung.

Die Station ist nicht auf die Behandlung spezieller psychiatrischer Krankheitsbilder festgelegt. Die Behandlung erfolgt auf freiwilliger Basis. Hochakute Krankheitsbilder wie beispielsweise akute Suizidalität können dort in der Regel nicht behandelt werden.

Das Behandlungskonzept wird in enger Absprache individuell festgelegt. Zum Behandlungsteam gehören neben dem Pflegepersonal, der Sozialarbeiterin und dem Ergotherapeuten weiter der Chefarzt, die Oberärztin und Stationsärztin und der Psychologe. Die physiotherapeutische Abteilung bietet Einzelbehandlungen und auch Gruppenaktivitäten an.

Transkranielle Magnetstimulation (rTMS) zur Behandlung therapieresistenter Depressionen

Depressive Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit. Bei einem Teil der Betroffenen führt die Behandlung mit psychotherapeutischen Verfahren und/oder Medikamenten nicht zu einem ausreichenden oder anhaltenden Effekt.

In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass bei depressiven Störungen bestimmte Hirnregionen in ihrer Funktion verändert sind. Durch die gezielte Beeinflussung dieser Hirnregionen mit Magnetimpulsen, wie im Rahmen der transkraniellen Magnetstimulation, kann eine Normalisierung der Hirnfunktion erreicht werden.

Die transkranielle Magnetstimulation stellt somit eine modernes, nicht-invasives biophysikalisches Verfahren zur Behandlung der Depression dar, welches sicher und nebenwirkungsarm ist. Aktuelle Studien zeigen eine Erfolgsquote von 30-40 %, allerdings ist der individuelle Behandlungserfolg nicht vorhersehbar.

Die transkranielle Magnetstimulation wird in unserer Klinik zurzeit nur im Rahmen eines vollstationären Aufenthaltes durchgeführt.

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