Um Ihnen die Orientierung in unserem Hause etwas zu erleichtern, haben wir Ihnen auf den folgenden Seiten alles Wissenswerte rund um Ihren Aufenthalt zusammengestellt.
Um Ihnen die Orientierung in unserem Hause etwas zu erleichtern, haben wir Ihnen auf den folgenden Seiten alles Wissenswerte rund um Ihren Aufenthalt zusammengestellt.
Auf unserer Wahlleistungsstation stehen Einzel- oder Doppelzimmer zur Verfügung. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 188,- € pro Tag, der Doppelzimmerzuschlag 95,- € pro Tag. Die Unterbringung einer Begleitperson kostet 67,49 € pro Tag (Stand: August 2019).
Die Unterbringung in Einzel- oder Doppelzimmern ist eine Wahlleistung, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse abgedeckt und daher gesondert berechnet wird.
Auf den vier allgemeinpsychiatrischen Aufnahme-Stationen stehen Patiententelefone zur Verfügung. Nach Absprache können auch vom Dienstapparat im Stationszimmer aus Gespräche geführt werden.
Handys dürfen grundsätzlich in der Klinik benutzt werden, soweit hierdurch andere Personen nicht gestört werden und mit den Telefonaten keine Gefährdungen verbunden sind. Das Nutzen der Video- und Fotofunktion ist nicht gestattet.
Da die Klinik für den Verlust von Wertgegenständen nicht aufkommt, sollten sie diese aus Sicherheitsgründen ihren Angehörigen wieder mitgeben. Ansonsten können Sie Geldbeträge und Wertsachen nach Absprache in der Kasse (Patientenaufnahme) aufbewahrt werden. Dort erfolgt auch die Auszahlung einer ggf. vereinbarten Taschengeldzuteilung.
In der Klinik arbeitet eine Pastorin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, die seelsorgerisch für alle Patientinnen und Patienten zuständig und ansprechbar ist. In einem Andachts- und Gemeinschaftsraum werden auch Gottesdienste durchgeführt. Die vertrauensvolle seelsorgerliche Begleitung in einer außerordentlich belastenden Lebenssituation ist für viele Patienten ein wichtiges Angebot außerhalb der Therapie.
Die Angehörigen stellen für viele Menschen in psychischen Krisen eine wichtige Unterstützung dar. In diesen Fällen wird der Kontakt zu den Angehörigen – mit dem Einverständnis der Patientin oder des Patienten – von den Behandlern gesucht. Doch auch Angehörige haben Fragen, mit denen sie sich überfordert fühlen. Um hier Antworten und Verständnis auch für die Situation als Angehöriger zu finden, bietet die Klinik zweimal im Monat eine Angehörigengruppe an: Hier wird es Ihnen ermöglicht, mit anderen Menschen Ihre Fragen, aber auch Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen auszutauschen.
Die Angehörigengruppe trifft sich unter der Leitung von Mitarbeitern des klinikinternen Arbeitskreises jeden zweiten und jeden letzten Montag im Monat von 17:30 bis 19:00 Uhr (außer an Feiertagen und im Dezember) im Besprechungsraum des Altbaus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme können sie frei nach Ihren Bedürfnissen gestalten.
Achten Sie bitte auch auf die im Haus verteilten Aushänge.
Der Freundeskreis der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie e.V. besteht seit über 40 Jahren. Die Vereinsmitglieder haben sich zur Aufgabe gemacht, sich nicht nur während der stationären Behandlung um Patientinnen und Patienten zu kümmern, sondern auch nach der Entlassung.
Im Freundeskreis engagieren sich neben Angehörigen auch Personen des öffentlichen Lebens bzw. Mitarbeiter der Klinik sowie anderer psychosozialer und kirchlicher Einrichtungen. An der ehrenamtlichen Tätigkeit beteiligt sind aber auch zahlreiche Privatpersonen, die erkannt haben, dass psychisch Kranke vielfach sehr vereinsamt sind und fremder Hilfe bedürfen, um den Kontakt zur Umwelt nicht abreißen zu lassen bzw. nach einer Erkrankungsphase oder nach längerem Klinikaufenthalt wiederzufinden.
Neben einer individuellen Unterstützung organisiert der Freundeskreis kulturelle Veranstaltungen, Ausflugsfahrten, im Klinikbereich organisierte Festlichkeiten wie die Weihnachtsfeier. Wir freuen uns, wenn Sie die wertvolle Arbeit des Freundeskreises durch die Überweisung eines Geldbetrages fördern möchten. Spendenbescheinigungen werden selbstverständlich ausgestellt.
Martina Winkelmann, Karin Borchers-Schmidt
http://www.freundeskreis4psychiatrie.org
Kontoverbindung:
IBAN: DE50250501800025000175
BIC: SPKHDE2HXXX
Selbsthilfegruppen in der Psychiatrie sind Zusammenschlüsse von Menschen, die selbst-Betroffene sind. Durch die regelmäßigen Treffen tauschen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Erfahrungen und Wissen aus und wollen ihre persönlichen Lebensumstände verbessern. Alle Teilnehmer einer Selbsthilfegruppe sind gleichberechtigt; die Mitarbeit ist freiwillig und kostenfrei.
Selbsthilfe versteht sich als therapieergänzendes Angebot, es hat keinen therapeutischen Anspruch.
Zur Zeit finden in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Langenhagen folgende Selbsthilfegruppen statt (Raum 14 im Altbau, siehe Wegbeschreibung im Eingangsbereich):
Mittwoch, 19:30-21:30 Uhr
Kontakt über KIBIS, Tel.: 0511-66 65 67
Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit für betroffene Männer und Frauen sowie Angehörige. Wir arbeiten im Dialog, alle sind gleichberechtigt. Alle Themen werden vertraulich behandelt. Besuch der Treffen ohne vorherige Kontaktaufnahme möglich!
Donnerstag, 19:00-21:00 Uhr
0176 5329 9081
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Alkoholabhängigkeit und Medikamentenabhängigkeit sowie deren Angehörige. Vorherige Kontaktaufnahme erforderlich!
Freitag, 19:00-21:00 Uhr
0175 595 7803 oder 0152 5864 8143
SubRosa ist eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Alkoholabhängigkeit und Medikamentenabhängigkeit sowie deren Angehörige mit und ohne Gruppen- bzw. Therapieerfahrung. Besuch der Treffen ohne vorherige Kontaktaufnahme möglich!
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Selbsthilfebeauftragten der Klinik:
Auch vermittelt der Sozialdienst Ihnen auf Wunsch Kontakt zu Selbsthilfegruppen.
Weitere Selbsthilfeangebote in der Region finden Sie auf der Homepage unseres Kooperationspartners KIBIS https://www.kibis-hannover.de/home/
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